Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt und annähernd neutraler pH-Wert sind Voraussetzungen für den optimalen Ablauf aller Stoffwechselvorgänge und ausschlaggebend für den Erhalt der Gesundheit.
Der Körper verfügt über Regelmechanismen, welche den Säureanteil im Blut – und damit den pH-Wert – auf einem normalen Niveau (ca. 7,4) halten.
Kommt es zu einer chronischen Störung des Säure-Basen-Gleichgewichts (Übersäuerung), wirkt sich das negativ auf sämtliche Regulationsvorgänge im Körper aus. Hauptursache für das Auftreten einer Übersäuerung ist eine einseitige Ernährung mit säurebildenden Lebensmitteln (z.B. Süßigkeiten, Alkohol und Fleisch). Aber auch mentaler und körperlicher Stress (Leistungssport) schwächen die Basenreserven.
Um solche Säuren zu neutralisieren werden basische Mineralstoffverbindungen mit Natrium, Kalium, Magnesium und Calcium benötigt, die, wenn nicht ausreichend vorhanden, dem Gewebe (vor allem Knochen) entzogen werden. Neben dem Verlust lebensnotwendiger Mineralstoffe führt diese chronische Übersäuerung zu einer Ablagerung von „sauren Stoffwechselschlacken“ im Gewebe. Dies kann den Körper langfristig schädigen und chronische Krankheiten (z.B. Osteoporose, Schlafstörungen, chronische Schmerzzustände,Hautprobleme) begünstigen.
Eine effektive Basentherapie benötigt zudem eine optimale Versorgung mit dem Spurenelement Zink, da die Aktivität des Basenkatalysators „Carboanhydrase“ vom Zinkspiegel abhängig ist.